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GRAND-PRIX Section Mouche
Nachdem in den letzten beiden Jahren nicht einmal 300 Fische im Laufe des Wettbewerbs gefangen wurden, war die diesjährige Ausgabe zum Erfolg verdammt. Im Vorfeld hatten sich die Section Mouche und die Fëscherfrenn va Weiswampach getroffen um ein Erfolgsrezept zu entwerfen. Man wurde sich einig, insgesamt 1100 kg Fisch einzusetzen, darunter auch stattliche Exemplare über 50 cm und auch das Angeln im Vorfeld zu untersagen. Am Mittwoch vor dem Grossen Preis wurden 600kg Forellen am unteren See ausgesetzt und der See für die Angler gesperrt. Am Freitag, wurden weitere 400kg Forellen am oberen See neben 100 kg Grossforellen auf beiden Seen verteilt und die Fischerei bis Samstag ebenfalls untersagt. Am Samstagmorgen traten 115 Angler zum Wettbewerb an. Kurz vor Beginn des ersten Durchganges schlug dann das Wetter um und es begann in Strömen zu regnen. Auf dem Wasser sah man keinerlei Aktivität und die Fische stiegen nicht. Pünktlich um 09.30 ertönte das erste Signal und keine 3 Sekunden später biss der erste Fisch. Von nun an ging es Schlag auf Schlag. Bereits nach dem ersten 40 minütigem Durchgang hatten einige Mannschaften über 15 Fische auf ihrem Konto. Sowohl im Oberen wie auch am unteren See wurde gut gefangen, lediglich die ansonsten beste Ecke am Einlauf des unteren Sees schien weniger zu bringen. Wer den grössten Fisch über 50 cm fängt erhält eine gespliesste Fliegenrute. Im Laufe des Vormittags wurden eine Forelle von 68 cm und ein Zander von 67 cm gefangen, die Rute des „Staangebauer“ Guy Hastedt würde also in diesem Jahr einen neuen Besitzer finden. Nach den ersten 3 Durchgängen zählten die späteren Gewinner bereits 41 Fische auf ihrem Konto. Bereits jetzt konnte man erkennen, dass die diesjährige Ausgabe des Grand-Prix alle Erwartungen toppen würde. Nach 4 Durchgängen waren bereits unglaubliche 806 Fische gefangen. Die erfolgreichsten Angler entschieden sich Morgens für gelbe Blobs oder Flash Streamer, auch weiss ging gut, liess aber zur Mittagszeit etwas nach, sodass neue Rezepte gefunden werden mussten. An Trockenfliege war nicht zu denken, da die Fische tief standen, beste Resultate brachten intermediate und leichte S3-S5 Sinkschnüre. Zur Mittagszeit trafen sich alle bei einer hervorragenden Choucroute im grossen Zelt und um 14.35 Uhr folgten weitere 4 Runden. Wie nicht anders zu erwarten, wurde nun weniger gefangen, aber die Fische standen immer noch gut verteilt. Auch mittags wurden mehrere Grossforellen gefangen, aber der Fisch des Tages sollte abermals, wie in der Vergangenheit ein Karpfen sein. Nicht weniger als 70 cm wog der prächtige Schuppi, den der Belgier Philippe Van de Rostyne an einem 21er Vorfach landen konnte. Gefangen wurde er im Übrigen mit einem gelben Blobby. Nach erneuten heftigen Regengüssen, endete der letzte Durchgang um 18.00 Uhr und alle waren froh, sich im Zelt aufwärmen und trockenen zu können. Die Wartezeit bis zur Verkündung der Resultate wurde den Anwesenden durch eine Show Holzhackertruppe verkürzt. Schlussendlich standen die Sieger fest. Zusammen wurden 1113 Fische gefangen und damit das beste Resultat seit Bestehen des Grand-Prix erzielt. Gewonnen hat das Team Philippe Hardy und Thierry Jamagne aus Belgien mit 61 Fischen und 4 Punkten vor dem Team Philippe Loyson und Bernard Wautelet ebenfalls aus Belgien mit 42 Fischen und 13 Punkten, gefolgt von Team Misch Gilson und Ben Pauly aus Luxemburg mit 46 Fischen und 14 Punkten. Die gespliesste Fliegenrute von „Staangebauer“ Guy Hastedt ging an Philippe Van de Rostyne aus Belgien für den Fang des grössten Fisches.
Grand MERCI à tous les participants pour un beau concours.... Les résultats 2015 en format pdf. gp-2015/GP2015-classement-final.pdf gp-2015/GP2015_classement-matin.pdf gp-2015/GP2015_classement-midi.pdf
MERCI à tous les Sponsors JMC ........................................................................................................................................................................
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